Extremer Haarausfall: Welche Krankheiten kommen in Betracht?

30.11.2025 44 mal gelesen 0 Kommentare
  • Ein schwerer Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen kann zu extremem Haarausfall führen.
  • Autoimmunerkrankungen wie Alopecia areata verursachen oft plötzlichen und starken Haarausfall.
  • Hormonelle Störungen, insbesondere Schilddrüsenerkrankungen, sind häufige Ursachen für Haarausfall.

Extremer Haarausfall: Ein Überblick über mögliche Ursachen

Extremer Haarausfall kann für Betroffene eine erhebliche Belastung darstellen und hat oft tiefgreifende Ursachen. Es ist wichtig, die verschiedenen Faktoren zu verstehen, die zu diesem Zustand führen können. Hier sind einige der häufigsten medizinischen Ursachen, die extremen Haarausfall begünstigen können:

  • Genetische Veranlagung: Erblicher Haarausfall, auch androgenetische Alopezie genannt, betrifft viele Menschen und kann bereits in jungen Jahren auftreten.
  • Hormonelle Veränderungen: Veränderungen im Hormonhaushalt, insbesondere bei Frauen während der Schwangerschaft oder Menopause, können Haarausfall verursachen.
  • Erkrankungen: Krankheiten wie Diabetes, Schilddrüsenstörungen oder Autoimmunerkrankungen wie Lupus können signifikante Auswirkungen auf das Haarwachstum haben.
  • Infektionen: Kopfhautinfektionen wie Tinea capitis können zu kahlen Stellen führen und sind oft behandelbar.
  • Medikamente: Bestimmte Medikamente, insbesondere Chemotherapie und Blutverdünner, sind bekannt dafür, Haarausfall als Nebenwirkung zu haben.
  • Stress: Psychischer oder physischer Stress kann ebenfalls eine Rolle spielen und zu einer temporären Form des Haarausfalls führen, die als Telogenes Effluvium bekannt ist.
  • Mangelernährung: Ein Mangel an wichtigen Nährstoffen, insbesondere Eisen, Zink und Vitaminen, kann das Haarwachstum negativ beeinflussen.
  • Allergische Reaktionen: Allergien auf bestimmte Haarpflegeprodukte oder Chemikalien können ebenfalls zu Haarausfall führen.

Es ist entscheidend, bei anhaltendem oder extremem Haarausfall einen Facharzt aufzusuchen, um die genauen Ursachen zu ermitteln und geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen. Eine frühzeitige Diagnose kann entscheidend sein, um den Haarausfall zu stoppen oder sogar umzukehren.

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Diabetes und Haarausfall: Der Zusammenhang

Diabetes ist eine weit verbreitete Erkrankung, die nicht nur den Blutzuckerspiegel beeinflusst, sondern auch zahlreiche andere Aspekte der Gesundheit betrifft, einschließlich des Haarwachstums. Der Zusammenhang zwischen Diabetes und Haarausfall ist komplex und beruht auf verschiedenen biologischen Mechanismen.

Bei Menschen mit Diabetes kann es zu einer schlechten Durchblutung kommen. Diese reduzierte Blutzirkulation beeinträchtigt die Nährstoffversorgung der Haarfollikel, was zu einem Ausdünnen der Haare führen kann. Zudem spielen hormonelle Veränderungen, die bei Diabetes auftreten, eine entscheidende Rolle. Insulinresistenz kann beispielsweise zu einem Anstieg von Androgenen führen, die das Haarwachstum negativ beeinflussen können.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Möglichkeit von Nervenschäden, die durch Diabetes verursacht werden können. Diese Neuropathie kann die Nerven, die die Haarfollikel steuern, beeinträchtigen und somit das Haarwachstum stören. Zusätzlich können diabetische Hauterkrankungen, wie z.B. trockene Haut oder Pilzinfektionen, ebenfalls zu Haarausfall führen.

Die Art des Haarausfalls bei Diabetes ist oft diffus, das heißt, das Haar wird gleichmäßig über den Kopf dünner. In einigen Fällen kann es auch zu einer spezifischen Form des Haarausfalls kommen, die als diabetische alopecia bekannt ist, bei der kahle Stellen entstehen können.

Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von Diabetes kann helfen, die Risiken für Haarausfall zu minimieren. Eine gute Blutzuckerkontrolle, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität sind entscheidend, um die allgemeine Gesundheit der Haare zu fördern. Bei Verdacht auf Haarausfall sollte immer ein Arzt konsultiert werden, um die zugrunde liegenden Ursachen abzuklären.

Lupus: Autoimmunerkrankung und ihre Auswirkungen auf das Haar

Lupus ist eine komplexe Autoimmunerkrankung, die verschiedene Körpersysteme angreifen kann, einschließlich der Haut und der Haarfollikel. Diese Erkrankung kann zu entzündlichen Prozessen führen, die sich negativ auf das Haarwachstum auswirken. Die häufigste Form, die mit Haarausfall in Verbindung gebracht wird, ist der systemische Lupus erythematodes (SLE).

Bei Lupus-Patienten kann Haarausfall in verschiedenen Formen auftreten, darunter:

  • Diffuse Alopezie: Hierbei handelt es sich um eine gleichmäßige Ausdünnung der Haare, die häufig bei entzündlichen Prozessen im Körper zu beobachten ist.
  • Lupus-induzierte kahle Stellen: Manchmal können sich kahle Stellen bilden, die auf entzündliche Reaktionen in den Haarfollikeln zurückzuführen sind.
  • Sklerodermie: Diese Form des Haarausfalls kann bei einigen Lupus-Patienten auftreten, bei denen die Haut verhärtet ist und die Haarfollikel beeinträchtigt sind.

Die Auswirkungen von Lupus auf das Haar sind nicht nur physisch, sondern können auch psychische Belastungen mit sich bringen. Viele Betroffene erleben eine Veränderung ihres Selbstbildes, die durch den sichtbaren Haarausfall verstärkt wird. Es ist wichtig, dass Patienten, die an Lupus leiden und Haarausfall bemerken, ihre Symptome mit einem Facharzt besprechen. Eine frühzeitige Diagnose und geeignete Behandlungsstrategien können helfen, die Auswirkungen auf das Haar zu minimieren.

Behandlungen umfassen häufig entzündungshemmende Medikamente, die helfen, die Entzündungsreaktionen zu reduzieren und das Haarwachstum zu fördern. Zudem können spezielle Haarpflegeprodukte und -therapien unterstützend wirken. Eine umfassende Betreuung, die sowohl die körperlichen als auch die emotionalen Aspekte der Erkrankung berücksichtigt, ist entscheidend für die Lebensqualität der Betroffenen.

Krebs: Haarausfall als Nebenwirkung von Therapien

Haarausfall ist eine häufige Nebenwirkung bei Krebspatienten, insbesondere während der Chemotherapie oder Strahlentherapie. Diese Behandlungen zielen darauf ab, Krebszellen abzutöten, können jedoch auch gesundes Gewebe, einschließlich Haarfollikel, schädigen. Der Verlust von Haaren kann sowohl körperlich als auch emotional belastend sein.

Die Art des Haarausfalls variiert je nach verwendeter Therapie. Bei vielen Chemotherapeutika, die als zytotoxisch gelten, kann es zu einem vollständigen Haarausfall (Alopezie) kommen, der oft innerhalb von Tagen oder Wochen nach Beginn der Behandlung auftritt. Der Prozess kann folgende Aspekte umfassen:

  • Allgemeiner Haarausfall: Häufig betrifft es die Kopfhaare, kann aber auch Augenbrauen, Wimpern und Körperhaare umfassen.
  • Gradualer Haarausfall: Bei einigen Behandlungen kann der Haarausfall schrittweise erfolgen, wobei die Haare dünner werden, bevor sie schließlich ausfallen.
  • Reversibler Haarausfall: In den meisten Fällen wächst das Haar nach Beendigung der Therapie wieder nach, allerdings kann sich die Haarstruktur oder -farbe verändern.

Die psychologischen Auswirkungen des Haarausfalls sollten ebenfalls nicht unterschätzt werden. Viele Betroffene fühlen sich durch den Verlust ihrer Haare entblößt oder in ihrem Selbstwertgefühl beeinträchtigt. Daher ist es wichtig, auch emotionale Unterstützung zu bieten. Beratungen oder Selbsthilfegruppen können helfen, mit diesen Herausforderungen umzugehen.

Patienten, die eine Chemotherapie oder Strahlentherapie erhalten, sollten sich frühzeitig über mögliche Maßnahmen zur Haarerhaltung informieren. Einige Optionen umfassen:

  • Kühlhaube: Das Tragen einer Kühlhaube während der Chemotherapie kann dazu beitragen, den Blutfluss zur Kopfhaut zu reduzieren und somit den Haarausfall zu minimieren.
  • Haarteile oder Perücken: Diese können vor oder nach dem Haarausfall erworben werden und bieten eine sofortige Lösung für das Selbstwertgefühl.

Insgesamt ist es wichtig, dass Krebspatienten gut informiert sind und Unterstützung erhalten, um mit den physischen und emotionalen Herausforderungen, die mit Haarausfall einhergehen, umzugehen.

Anämie: Eisenmangel und seine Folgen für das Haar

Anämie, insbesondere Eisenmangelanämie, ist eine häufige Ursache für Haarausfall, die oft übersehen wird. Diese Form der Anämie tritt auf, wenn der Körper nicht genügend Eisen hat, um ausreichend Hämoglobin zu produzieren, welches für den Sauerstofftransport im Blut verantwortlich ist. Ein unzureichender Sauerstoffgehalt kann die Nährstoffversorgung der Haarfollikel beeinträchtigen und somit das Haarwachstum negativ beeinflussen.

Hier sind einige der Auswirkungen von Eisenmangelanämie auf die Haargesundheit:

  • Schwächung der Haarfollikel: Ohne ausreichendes Eisen können die Haarfollikel geschwächt werden, was zu dünnerem Haar und verstärktem Haarausfall führt.
  • Verzögerte Haarwachstumszyklen: Anämie kann die Dauer der Wachstumsphase des Haares verkürzen, was zu einem vorzeitigen Wechsel in die Ruhephase führt, in der das Haar ausfällt.
  • Änderung der Haarstruktur: Betroffene können auch eine Veränderung in der Haartextur bemerken, wobei das Haar brüchig und spröde wird.

Die Symptome einer Eisenmangelanämie gehen oft über den Haarausfall hinaus und können auch Müdigkeit, Schwäche und blasse Haut umfassen. Es ist wichtig, bei Verdacht auf Anämie eine Blutuntersuchung durchführen zu lassen, um die Eisenwerte zu überprüfen.

Die Behandlung von Eisenmangelanämie beinhaltet in der Regel eine Anpassung der Ernährung, um eisenreiche Nahrungsmittel wie rotes Fleisch, Hülsenfrüchte und grünes Blattgemüse zu integrieren. In schweren Fällen können auch Eisenpräparate verschrieben werden. Eine gezielte Behandlung kann nicht nur den Haarausfall reduzieren, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden verbessern.

Eine frühzeitige Diagnose und entsprechende Maßnahmen sind entscheidend, um die negativen Auswirkungen von Anämie auf das Haarwachstum zu minimieren und die Haargesundheit langfristig zu erhalten.

Kopfhautinfektionen: Ursachen für kahles Haar

Kopfhautinfektionen stellen eine häufige, jedoch oft übersehene Ursache für Haarausfall dar. Diese Infektionen können verschiedene Formen annehmen und sowohl Pilze als auch Bakterien oder Viren umfassen. Hier sind einige der häufigsten Arten von Kopfhautinfektionen, die zu kahlem Haar führen können:

  • Tinea capitis: Diese Pilzinfektion, auch bekannt als Kopfhautringelflechte, ist vor allem bei Kindern verbreitet. Sie führt zu runden, kahlen Stellen auf der Kopfhaut, die schuppig und juckend sein können.
  • Bakterielle Infektionen: Bakterien wie Staphylococcus aureus können Hautinfektionen verursachen, die zu Entzündungen und Haarausfall führen. Diese Infektionen sind oft mit Rötungen und Eiterbildung verbunden.
  • Viralinfektionen: Viren wie das Herpes-simplex-Virus können ebenfalls die Kopfhaut betreffen und zu Haarausfall führen. Diese Infektionen sind oft mit schmerzhaften Bläschen verbunden.
  • Folikulitis: Eine Entzündung der Haarfollikel, die durch bakterielle oder pilzliche Infektionen verursacht werden kann, führt zu roten, entzündeten Stellen auf der Kopfhaut und kann das Haarwachstum beeinträchtigen.

Die Symptome einer Kopfhautinfektion können variieren, beinhalten jedoch häufig:

  • Juckreiz und Brennen
  • Rötung und Schwellung der betroffenen Bereiche
  • Schuppige oder schorfige Haut
  • Kahle Stellen oder diffuses Ausdünnen der Haare

Die Behandlung von Kopfhautinfektionen erfordert in der Regel eine gezielte Therapie, die je nach Erreger variiert. Antimykotische Medikamente werden häufig zur Behandlung von Pilzinfektionen eingesetzt, während bakterielle Infektionen oft mit Antibiotika behandelt werden. Bei viralen Infektionen kann eine antivirale Therapie erforderlich sein.

Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um dauerhaften Haarausfall zu vermeiden. Bei Anzeichen einer Kopfhautinfektion sollte umgehend ein Facharzt aufgesucht werden, um geeignete Maßnahmen einzuleiten und die Haargesundheit zu erhalten.

Schilddrüsenkrankheiten: Wie Hormone das Haarwachstum beeinflussen

Schilddrüsenkrankheiten, insbesondere Hypothyreose und Hyperthyreose, können erheblichen Einfluss auf das Haarwachstum haben. Die Schilddrüse produziert Hormone, die für viele Körperfunktionen, einschließlich des Haarzyklus, entscheidend sind. Eine Fehlfunktion dieser Drüse kann zu Haarausfall führen, der oft als diffuse Alopezie auftritt, also eine gleichmäßige Ausdünnung der Haare.

Bei einer Hypothyreose, bei der die Schilddrüse nicht genügend Hormone produziert, kann es zu einer Verlangsamung des Stoffwechsels kommen. Dies beeinflusst die Haarfollikel negativ, was zu dünner werdendem Haar und verstärktem Haarausfall führt. Häufig sind die Haare auch brüchig und neigen zu Spliss.

Im Gegensatz dazu kann eine Hyperthyreose, die durch eine Überproduktion von Schilddrüsenhormonen gekennzeichnet ist, ebenfalls Haarausfall verursachen. Hierbei kann es zu einer beschleunigten Wachstumsphase der Haare kommen, gefolgt von einem abrupten Verlust der Haare, da die Follikel überstimuliert werden und in die Ruhephase übergehen.

Zusätzlich zu diesen direkten Auswirkungen können Schilddrüsenerkrankungen auch den Hormonhaushalt insgesamt beeinflussen, was weitere Auswirkungen auf das Haarwachstum haben kann. Beispielsweise können Veränderungen in den Sexualhormonen durch Schilddrüsenprobleme ebenfalls zu Haarausfall führen.

Die Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen umfasst in der Regel die Regulierung der Hormonspiegel durch Medikamente. Bei einer Hypothyreose werden häufig Schilddrüsenhormone in Form von Tabletten verschrieben, während bei einer Hyperthyreose andere Therapien, wie z.B. Antithyreotika oder Radiojodtherapie, zum Einsatz kommen können. Eine adäquate Behandlung kann oft nicht nur die allgemeinen Symptome der Schilddrüsenerkrankung verbessern, sondern auch das Haarwachstum wieder anregen.

Bei Verdacht auf eine Schilddrüsenerkrankung sollten Betroffene unbedingt einen Facharzt konsultieren, um die Hormone zu überprüfen und eine gezielte Behandlung zu beginnen. Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend, um die Gesundheit der Haare und des gesamten Körpers zu fördern.

Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS): Haarausfall bei Frauen

Das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine häufige hormonelle Erkrankung bei Frauen im gebärfähigen Alter, die mit einer Vielzahl von Symptomen einhergeht, darunter auch Haarausfall. Bei PCOS kommt es zu einem Ungleichgewicht der Hormone, insbesondere zu einem Anstieg der Androgene, die männlichen Hormone, die auch bei Frauen vorkommen. Dieses hormonelle Ungleichgewicht kann verschiedene Auswirkungen auf den Körper haben, einschließlich der Haargesundheit.

Die folgenden Punkte verdeutlichen, wie PCOS mit Haarausfall in Verbindung steht:

  • Androgene und Haarwachstum: Erhöhte Androgenspiegel führen häufig zu einer Verkleinerung der Haarfollikel, was das Haarwachstum beeinträchtigt und zu einem Ausdünnen der Haare führt. Dieser Prozess wird als androgenetische Alopezie bezeichnet und kann sowohl den Haaransatz als auch die Haardichte betreffen.
  • Hormonelle Veränderungen: Neben den erhöhten Androgenen können auch andere hormonelle Veränderungen, wie ein Ungleichgewicht von Progesteron und Östrogen, zu Haarausfall beitragen.
  • Insulinresistenz: Viele Frauen mit PCOS leiden auch unter Insulinresistenz, die zu einem erhöhten Risiko für Übergewicht und Diabetes führt. Insulinresistenz kann ebenfalls die Androgenspiegel erhöhen und somit den Haarausfall verstärken.

Die Art des Haarausfalls bei PCOS kann variieren. Häufig berichten Frauen von einem Ausdünnen der Haare im Bereich des Scheitels, während die Haarlinie am Vorderkopf relativ stabil bleibt. Dies kann zu einem insgesamt weniger voluminösen Erscheinungsbild des Haares führen.

Die Behandlung von PCOS und dem damit verbundenen Haarausfall umfasst in der Regel mehrere Ansätze:

  • Medikamentöse Therapie: Hormone wie Antibabypillen können helfen, den Hormonhaushalt zu regulieren und die Androgenspiegel zu senken, was das Haarwachstum fördern kann.
  • Antiandrogene: Medikamente wie Spironolacton können eingesetzt werden, um die Wirkung der Androgene auf die Haarfollikel zu blockieren.
  • Ernährungsumstellung und Lebensstil: Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung können helfen, Insulinresistenz zu verringern und das hormonelle Gleichgewicht zu stabilisieren.

Frauen mit PCOS, die unter Haarausfall leiden, sollten einen Arzt oder Endokrinologen konsultieren, um eine individuelle Behandlungsstrategie zu entwickeln. Eine frühzeitige Diagnose und Intervention können entscheidend sein, um die Auswirkungen von PCOS auf die Haargesundheit zu minimieren.

Syphilis: Eine behandelbare Ursache für Haarausfall

Syphilis ist eine sexuell übertragbare Infektion, die durch das Bakterium Treponema pallidum verursacht wird. Eine der weniger bekannten Auswirkungen dieser Erkrankung ist der lückenhafte Haarausfall, der in der Regel in der sekundären Phase der Syphilis auftritt. In dieser Phase sind systemische Symptome vorhanden, und der Haarausfall kann in Form von schuppigen, kahlen Stellen auftreten, die auch als "Moth-Eaten" Alopezie bezeichnet werden.

Der Zusammenhang zwischen Syphilis und Haarausfall lässt sich durch folgende Faktoren erklären:

  • Entzündungsreaktion: Die Infektion kann eine Entzündungsreaktion im Körper hervorrufen, die die Haarfollikel schädigt und somit Haarausfall verursacht.
  • Beeinträchtigung der Nährstoffversorgung: Die Auswirkungen der Infektion auf den allgemeinen Gesundheitszustand können die Nährstoffversorgung der Haarfollikel negativ beeinflussen, was ebenfalls zu Haarausfall führt.
  • Psychosoziale Faktoren: Die Diagnose einer sexuell übertragbaren Krankheit kann psychischen Stress verursachen, der wiederum Haarausfall begünstigen kann.

Die Behandlung von Syphilis ist in der Regel sehr effektiv, insbesondere wenn sie frühzeitig erkannt wird. Die gängigste Therapieform ist die Verabreichung von Penicillin, das die Infektion beseitigt. Mit der erfolgreichen Behandlung der Syphilis kann der Haarausfall in vielen Fällen reversibel sein, und das Haarwachstum kann sich wieder normalisieren.

Es ist wichtig, dass Personen, die Anzeichen von Haarausfall bemerken und möglicherweise einem Risiko für Syphilis ausgesetzt waren, umgehend einen Arzt aufsuchen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um die langfristigen Auswirkungen auf die Haargesundheit zu minimieren und die allgemeine Gesundheit zu fördern.

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Zusammenfassung des Artikels

Extremer Haarausfall kann durch genetische, hormonelle oder gesundheitliche Faktoren verursacht werden und erfordert eine frühzeitige ärztliche Abklärung zur Behandlung. Eine gute Ernährung und Stressmanagement sind entscheidend für die Haargesundheit.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Bei extremem Haarausfall sollten Sie umgehend einen Facharzt konsultieren, um die genauen Ursachen abzuklären und geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.
  2. Informieren Sie sich über mögliche medizinische Ursachen für Haarausfall, wie z.B. Schilddrüsenerkrankungen, Diabetes oder Autoimmunerkrankungen, um frühzeitig gegensteuern zu können.
  3. Beachten Sie den Einfluss von Stress auf das Haarwachstum; Stressmanagement kann helfen, die Symptome des Haarausfalls zu lindern.
  4. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Eisen, Zink und wichtigen Vitaminen ist, kann das Haarwachstum unterstützen und Haarausfall vorbeugen.
  5. Erwägen Sie die Verwendung von Haarteilen oder Perücken als temporäre Lösung, um das Selbstwertgefühl während des Haarausfalls zu stärken.

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