Die häufigsten Ursachen für Alopezie bei Frauen

18.03.2025 63 mal gelesen 0 Kommentare
  • Hormonelle Veränderungen, wie sie während der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren auftreten, können Haarausfall auslösen.
  • Genetische Veranlagung spielt eine bedeutende Rolle bei erblich bedingtem Haarausfall.
  • Stress und Nährstoffmangel können das Haarwachstum negativ beeinflussen und zu Haarausfall führen.

Einführung: Was ist Alopezie bei Frauen?

Alopezie bei Frauen ist mehr als nur ein kosmetisches Problem – sie kann ein tiefgreifender Einschnitt in das Selbstbewusstsein und die Lebensqualität sein. Der Begriff beschreibt den teilweisen oder vollständigen Verlust der Haare, der sich in verschiedenen Formen und Mustern zeigen kann. Während bei Männern oft der zurückweichende Haaransatz auffällt, betrifft der Haarausfall bei Frauen häufig den Scheitelbereich oder die gesamte Kopfhaut. Doch was steckt wirklich dahinter? Die Ursachen sind vielfältig und reichen von genetischen Faktoren bis hin zu äußeren Einflüssen. Wichtig ist: Alopezie ist kein endgültiges Urteil. Mit der richtigen Diagnose und Behandlung können viele Frauen ihr Haarwachstum wieder anregen oder zumindest den Verlust eindämmen.

Genetische Ursachen: Androgenetische Alopezie im Fokus

Die androgenetische Alopezie, oft als erblicher Haarausfall bezeichnet, ist die häufigste Form von Alopezie bei Frauen. Sie entsteht durch eine genetisch bedingte Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegenüber dem Hormon Dihydrotestosteron (DHT). Dieses Hormon, ein Abbauprodukt von Testosteron, beeinflusst die Wachstumsphase der Haare und führt dazu, dass die Follikel schrumpfen und schließlich keine neuen Haare mehr produzieren.

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Typisch für diese Form des Haarausfalls ist eine schleichende Ausdünnung der Haare, vor allem im Scheitelbereich. Im Gegensatz zu Männern bleibt der vordere Haaransatz bei Frauen meist erhalten. Die genetische Veranlagung kann von beiden Elternteilen vererbt werden, und die Symptome treten häufig erst nach der Pubertät oder in den Wechseljahren auf, wenn hormonelle Veränderungen die Empfindlichkeit der Haarfollikel verstärken.

  • Charakteristisch: Ausdünnung des Haares, besonders am Oberkopf.
  • Beginn: Oft schleichend, manchmal über Jahre hinweg.
  • Häufigkeit: Betrifft etwa 40 % der Frauen bis zum 50. Lebensjahr.

Die gute Nachricht: Es gibt effektive Behandlungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel Minoxidil, das die Durchblutung der Kopfhaut fördert und das Haarwachstum anregen kann. Eine frühzeitige Diagnose ist jedoch entscheidend, um den Haarausfall zu verlangsamen und die verbleibenden Haarfollikel zu schützen.

Hormonelle Auslöser: Wie Hormonschwankungen Haarausfall beeinflussen

Hormonelle Schwankungen spielen eine zentrale Rolle beim Haarausfall und können den Haarwachstumszyklus empfindlich stören. Besonders Frauen sind in verschiedenen Lebensphasen von hormonellen Veränderungen betroffen, die sich direkt auf die Gesundheit der Haarfollikel auswirken können. Typische Auslöser sind Schwangerschaft, die Einnahme oder das Absetzen hormoneller Verhütungsmittel sowie die Wechseljahre.

Während der Schwangerschaft fördern erhöhte Östrogenspiegel oft ein dichteres und gesünderes Haarwachstum. Nach der Geburt sinkt der Hormonspiegel jedoch abrupt, was bei vielen Frauen zu einem verstärkten Haarausfall führt – bekannt als postpartaler Haarausfall. Ähnlich wirken sich die Wechseljahre aus, wenn der Östrogenspiegel abnimmt und das Verhältnis von Östrogen zu Androgenen (männlichen Hormonen) aus dem Gleichgewicht gerät.

  • Schwangerschaft: Häufig verstärkter Haarausfall nach der Geburt.
  • Wechseljahre: Dünner werdendes Haar durch sinkende Östrogenspiegel.
  • Hormonelle Verhütungsmittel: Einnahme oder Absetzen kann Haarausfall auslösen.

Ein weiteres Beispiel ist das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS), bei dem ein Überschuss an Androgenen die Haarfollikel schwächt und zu Alopezie führen kann. Diese hormonellen Veränderungen sind oft behandelbar, sei es durch eine gezielte Hormontherapie oder durch Medikamente, die den Hormonhaushalt stabilisieren. Eine ärztliche Abklärung ist jedoch unerlässlich, um die genaue Ursache zu identifizieren und die passende Therapie einzuleiten.

Autoimmunerkrankungen und ihre Rolle bei Alopezie

Autoimmunerkrankungen können eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Alopezie spielen. Eine der bekanntesten Formen ist die Alopecia areata, bei der das Immunsystem fälschlicherweise die eigenen Haarfollikel angreift. Dies führt zu einem plötzlichen, meist kreisrunden Haarausfall, der sowohl die Kopfhaut als auch andere behaarte Körperstellen betreffen kann. Die genaue Ursache dieser Fehlreaktion des Immunsystems ist bis heute nicht vollständig geklärt, jedoch scheinen genetische Veranlagungen und Umweltfaktoren eine Rolle zu spielen.

In schwereren Fällen kann sich die Erkrankung zu einer Alopecia totalis (vollständiger Haarverlust auf der Kopfhaut) oder sogar einer Alopecia universalis (Verlust aller Körperhaare) entwickeln. Neben der Alopecia areata gibt es auch andere Autoimmunerkrankungen, wie Lupus erythematodes oder Sklerodermie, die durch entzündliche Prozesse zu Haarausfall führen können. Diese Formen sind oft mit Vernarbungen verbunden, was den Haarverlust irreversibel macht.

  • Alopecia areata: Kreisrunder Haarausfall, oft ohne Narbenbildung.
  • Alopecia totalis/universalis: Fortschreitender Haarverlust, der Kopfhaut oder gesamten Körper betrifft.
  • Andere Autoimmunerkrankungen: Lupus oder Sklerodermie können ebenfalls Haarausfall verursachen.

Die Behandlung richtet sich nach der Art und Schwere der Erkrankung. Häufig kommen Kortisonpräparate oder andere immunsuppressive Therapien zum Einsatz, um die Entzündungsreaktionen zu unterdrücken. In einigen Fällen wachsen die Haare spontan wieder nach, doch bei chronischen oder vernarbenden Formen ist dies oft nicht möglich. Eine frühzeitige Diagnose ist daher entscheidend, um den Verlauf zu beeinflussen und weitere Schäden zu vermeiden.

Diffuser Haarausfall: Ursachen und Zusammenhänge

Diffuser Haarausfall zeichnet sich durch eine gleichmäßige Ausdünnung der Haare über die gesamte Kopfhaut aus, ohne dass bestimmte kahle Stellen entstehen. Diese Form des Haarausfalls ist oft ein Symptom für eine zugrunde liegende Störung oder Belastung, die den Haarwachstumszyklus stört. Dabei treten mehr Haare als üblich in die Telogenphase (Ruhephase) ein und fallen schließlich aus.

Die Ursachen für diffusen Haarausfall sind vielfältig und reichen von körperlichen Belastungen bis hin zu systemischen Erkrankungen. Häufig sind es temporäre Auslöser, die nach Beseitigung des Problems zu einem erneuten Haarwachstum führen können.

  • Stress: Sowohl körperlicher Stress, wie Operationen oder hohes Fieber, als auch psychische Belastungen können den Haarzyklus beeinflussen.
  • Nährstoffmängel: Ein Mangel an Eisen, Zink oder Biotin ist oft mit diffusem Haarausfall verbunden.
  • Schilddrüsenerkrankungen: Sowohl eine Über- als auch eine Unterfunktion der Schilddrüse können die Haarfollikel schwächen.
  • Medikamente: Bestimmte Arzneimittel, wie Chemotherapeutika, Betablocker oder Antidepressiva, können Haarausfall als Nebenwirkung haben.
  • Infektionen: Schwere Infektionen oder chronische Entzündungen können ebenfalls den Haarwachstumszyklus stören.

Die gute Nachricht ist, dass diffuser Haarausfall in vielen Fällen reversibel ist, sobald die Ursache behandelt wird. Dennoch ist eine präzise Diagnose wichtig, um den Auslöser zu identifizieren. Bluttests, eine gründliche Anamnese und gegebenenfalls ein Trichogramm können dabei helfen, die Ursache einzugrenzen. Mit der richtigen Therapie – sei es durch die Behandlung einer Grunderkrankung, die Anpassung der Ernährung oder die Reduktion von Stress – kann das Haarwachstum oft wieder normalisiert werden.

Äußere Faktoren: Stress, Hairstyles und Umweltbelastungen

Äußere Faktoren können erheblich dazu beitragen, dass Haare geschwächt werden und ausfallen. Oft sind es Einflüsse, die auf den ersten Blick harmlos erscheinen, aber bei längerer Einwirkung die Haarfollikel belasten oder den Haarwachstumszyklus stören. Stress, bestimmte Frisuren und Umweltbelastungen gehören zu den häufigsten äußeren Ursachen für Haarausfall.

Stress ist ein oft unterschätzter Faktor. Chronischer psychischer Druck oder körperliche Belastungen können den Haarzyklus durcheinanderbringen und dazu führen, dass mehr Haare als üblich in die Ruhephase übergehen. Das Ergebnis: ein verstärkter Haarausfall, der oft erst Wochen nach der stressigen Phase sichtbar wird.

Auch Hairstyles spielen eine wichtige Rolle. Frisuren, die die Haare stark unter Spannung setzen, wie enge Zöpfe, Dreadlocks oder straffe Pferdeschwänze, können zu einer sogenannten Traktionsalopezie führen. Hierbei werden die Haarwurzeln durch den ständigen Zug geschädigt, was langfristig zu irreversiblen Schäden führen kann, wenn die Belastung nicht reduziert wird.

  • Traktionsalopezie: Durch straffe Frisuren ausgelöster Haarausfall.
  • Hitzeschäden: Übermäßiger Gebrauch von Glätteisen, Lockenstäben oder Föhnen kann die Haarstruktur schwächen.
  • Chemische Belastungen: Häufiges Färben, Bleichen oder Dauerwellen greifen die Haarfollikel an.

Schließlich spielen auch Umweltbelastungen eine Rolle. Luftverschmutzung, UV-Strahlung und toxische Substanzen können die Kopfhaut und die Haarfollikel schädigen. Feinstaubpartikel beispielsweise können die Haarwurzeln entzünden und das Haarwachstum hemmen. Eine gute Pflege und der Schutz der Haare vor schädlichen Einflüssen sind daher essenziell, um langfristige Schäden zu vermeiden.

Um äußeren Faktoren entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, auf sanfte Frisuren zu setzen, die Haare vor Hitze und chemischen Behandlungen zu schützen und stressreduzierende Maßnahmen in den Alltag zu integrieren. Eine gesunde Kopfhaut ist die Grundlage für kräftiges Haar – und das lässt sich durch bewusste Pflege und einen achtsamen Umgang mit äußeren Einflüssen fördern.

Ernährung und Nährstoffmängel: Die Verbindung zu Haarausfall

Die Ernährung hat einen direkten Einfluss auf die Gesundheit der Haare, denn die Haarfollikel benötigen eine konstante Versorgung mit Nährstoffen, um optimal zu funktionieren. Ein Mangel an bestimmten Vitaminen, Mineralstoffen oder Spurenelementen kann den Haarwachstumszyklus stören und zu Haarausfall führen. Besonders Frauen sind durch Diäten, unzureichende Ernährung oder einen erhöhten Bedarf, etwa während der Schwangerschaft, anfällig für Nährstoffmängel.

Ein häufiger Auslöser für Haarausfall ist Eisenmangel. Eisen ist essenziell für die Sauerstoffversorgung der Haarfollikel, und ein Mangel kann dazu führen, dass die Haare dünner werden oder vermehrt ausfallen. Ebenso wichtig ist Biotin (Vitamin B7), das für die Keratinproduktion – den Hauptbestandteil der Haare – benötigt wird. Ein Mangel an Biotin kann die Haarstruktur schwächen und zu Brüchigkeit führen.

  • Zink: Unterstützt die Zellteilung und das Haarwachstum. Ein Mangel kann das Haarwachstum verlangsamen.
  • Vitamin D: Fördert die Haarfollikelgesundheit. Ein niedriger Vitamin-D-Spiegel wird oft mit Haarausfall in Verbindung gebracht.
  • Omega-3-Fettsäuren: Tragen zur Feuchtigkeitsversorgung der Kopfhaut bei und können Entzündungen reduzieren.

Auch eine proteinarme Ernährung kann problematisch sein, da Haare hauptsächlich aus Keratin bestehen, einem Protein. Ohne ausreichend Protein in der Ernährung fehlt den Haaren das Baumaterial, was zu einem verlangsamten Wachstum oder sogar Haarausfall führen kann.

Die Lösung? Eine ausgewogene Ernährung, die reich an frischen Lebensmitteln, Proteinen, gesunden Fetten und Mikronährstoffen ist. Bei diagnostizierten Mängeln können Nahrungsergänzungsmittel helfen, den Bedarf zu decken. Wichtig ist jedoch, dass eine ärztliche Abklärung erfolgt, bevor eigenständig Präparate eingenommen werden. Denn: Nicht jeder Haarausfall lässt sich allein durch Ernährung beheben, aber sie ist ein entscheidender Baustein für gesunde, kräftige Haare.

Diagnosemöglichkeiten: Wie die Ursache von Alopezie festgestellt wird

Die richtige Diagnose ist der Schlüssel, um die Ursache von Alopezie zu identifizieren und eine passende Behandlung einzuleiten. Da Haarausfall viele verschiedene Auslöser haben kann, ist ein systematisches Vorgehen erforderlich, das sowohl die medizinische Vorgeschichte als auch spezifische Untersuchungen umfasst. Hierbei wird nicht nur die Art des Haarausfalls, sondern auch der allgemeine Gesundheitszustand der Betroffenen berücksichtigt.

Ein erster Schritt ist die Anamnese, bei der der Arzt oder die Ärztin Fragen zu Dauer, Verlauf und möglichen Auslösern des Haarausfalls stellt. Dabei wird auch nach hormonellen Veränderungen, Stressfaktoren, Medikamenteneinnahme oder familiären Fällen von Haarausfall gefragt. Anschließend folgen gezielte Untersuchungen:

  • Visuelle Inspektion: Die Kopfhaut und die betroffenen Stellen werden genau betrachtet, um das Muster des Haarausfalls zu erkennen (z. B. diffus, fokal oder vernarbend).
  • Zupftest: Hierbei wird vorsichtig an den Haaren gezogen, um zu prüfen, wie leicht sie sich lösen. Dies gibt Hinweise auf den Zustand der Haarwurzeln.
  • Trichogramm: Eine mikroskopische Analyse der Haarwurzeln, die zeigt, wie viele Haare sich in den verschiedenen Wachstumsphasen befinden.

Zusätzlich können Bluttests durchgeführt werden, um mögliche systemische Ursachen zu identifizieren. Diese Tests überprüfen unter anderem:

  • Hormonspiegel (z. B. Schilddrüsenhormone, Androgene).
  • Nährstoffwerte (z. B. Eisen, Zink, Vitamin D).
  • Entzündungsmarker, die auf Autoimmunerkrankungen hinweisen könnten.

In einigen Fällen kann eine Biopsie der Kopfhaut notwendig sein, insbesondere wenn ein vernarbender Haarausfall oder entzündliche Erkrankungen vermutet werden. Dabei wird eine kleine Gewebeprobe entnommen und unter dem Mikroskop untersucht, um entzündliche oder autoimmune Prozesse zu erkennen.

Die Kombination dieser Diagnosemethoden ermöglicht es, die genaue Ursache des Haarausfalls zu bestimmen. Eine frühzeitige und präzise Diagnose ist entscheidend, um irreversible Schäden zu vermeiden und die bestmögliche Therapie einzuleiten.

Effektive Behandlungsansätze: Von Medikamenten bis zur Haartransplantation

Die Behandlung von Alopezie hängt stark von der zugrunde liegenden Ursache ab. Ziel ist es, den Haarausfall zu stoppen, das Haarwachstum zu fördern und, wenn möglich, geschädigte Haarfollikel zu regenerieren. Dabei gibt es eine Vielzahl von Ansätzen, die individuell angepasst werden können – von medikamentösen Therapien bis hin zu chirurgischen Eingriffen.

Medikamentöse Behandlungen sind oft die erste Wahl, insbesondere bei nicht-vernarbenden Formen des Haarausfalls:

  • Minoxidil: Ein topisches Mittel, das die Durchblutung der Kopfhaut fördert und die Wachstumsphase der Haare verlängert. Es ist besonders wirksam bei erblich bedingtem Haarausfall.
  • Anti-Androgene: Medikamente wie Spironolacton oder Cyproteronacetat, die die Wirkung männlicher Hormone blockieren, können bei hormonell bedingtem Haarausfall helfen.
  • Kortison: Wird bei Autoimmunerkrankungen wie Alopecia areata eingesetzt, um Entzündungen zu reduzieren und das Immunsystem zu modulieren.

Für Frauen, bei denen medikamentöse Ansätze nicht ausreichen oder bei denen der Haarausfall fortgeschritten ist, können chirurgische Optionen wie die Haartransplantation in Betracht gezogen werden. Dabei werden Haarfollikel aus dichten Bereichen der Kopfhaut (z. B. Hinterkopf) entnommen und in die kahlen Stellen verpflanzt. Diese Methode eignet sich besonders bei lokal begrenztem Haarausfall und liefert oft langfristige Ergebnisse.

Weitere unterstützende Maßnahmen umfassen:

  • Plättchenreiches Plasma (PRP): Eine innovative Methode, bei der Eigenblut aufbereitet und in die Kopfhaut injiziert wird, um das Haarwachstum zu stimulieren.
  • Lasertherapie: Niedrig dosiertes Laserlicht kann die Zellaktivität in den Haarfollikeln anregen.
  • Behandlung der Grunderkrankung: Liegt der Haarausfall an einer systemischen Erkrankung, wie einer Schilddrüsenstörung, muss diese gezielt behandelt werden.

Für viele Frauen kann auch der Einsatz von Haarsystemen oder Haarteilen eine wertvolle Option sein, um das Selbstbewusstsein zu stärken. Experten wie Hairsystems Heydecke bieten maßgeschneiderte Lösungen, die nicht nur natürlich aussehen, sondern auch angenehm zu tragen sind. Diese kosmetischen Alternativen sind besonders hilfreich, wenn der Haarausfall irreversibel ist oder andere Behandlungen nicht den gewünschten Erfolg bringen.

Wichtig ist, dass die Behandlung frühzeitig beginnt und von einem Facharzt begleitet wird. Denn je früher der Haarausfall gestoppt wird, desto größer sind die Chancen, das Haarwachstum wiederherzustellen und das Fortschreiten der Alopezie zu verhindern.

Haarteile und Haarsysteme: Eine ästhetische Lösung bei Alopezie

Für viele Frauen, die unter Alopezie leiden, können Haarteile und Haarsysteme eine sofortige und ästhetisch ansprechende Lösung sein. Sie bieten nicht nur eine Möglichkeit, das äußere Erscheinungsbild zu verbessern, sondern auch das Selbstbewusstsein und die Lebensqualität zu steigern. Besonders bei irreversiblen Formen des Haarausfalls oder während der Wartezeit auf das Nachwachsen der Haare nach einer Behandlung sind sie eine hervorragende Option.

Haarteile und Haarsysteme sind heutzutage so fortschrittlich, dass sie kaum von natürlichem Haar zu unterscheiden sind. Dank moderner Materialien und Techniken passen sie sich perfekt an die Kopfhaut an und bieten einen hohen Tragekomfort. Anbieter wie Hairsystems Heydecke haben sich darauf spezialisiert, individuelle Lösungen zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse und Wünsche der Trägerinnen abgestimmt sind.

  • Individuelle Anpassung: Haarsysteme werden maßgefertigt, um perfekt zur Kopfform, Haarfarbe und -struktur zu passen.
  • Natürliche Optik: Hochwertige Materialien wie Echthaar sorgen für ein realistisches Aussehen.
  • Flexibilität: Sie können für den Alltag, besondere Anlässe oder sportliche Aktivitäten getragen werden.
  • Pflegeleicht: Moderne Haarsysteme sind einfach zu reinigen und zu stylen.

Ein weiterer Vorteil von Haarsystemen ist, dass sie nicht invasiv sind und keine medizinischen Eingriffe erfordern. Sie bieten eine schnelle Lösung, ohne dass man auf langwierige Behandlungen oder Ergebnisse warten muss. Gleichzeitig können sie individuell gestaltet werden, um den persönlichen Stil und die Vorlieben der Trägerin zu unterstreichen.

Für Frauen, die sich unsicher fühlen oder Beratung benötigen, lohnt sich ein Besuch bei einem Experten wie Hairsystems Heydecke. Dort wird nicht nur auf die ästhetischen Wünsche eingegangen, sondern auch auf die Funktionalität und den Komfort geachtet. So entsteht eine Lösung, die nicht nur optisch überzeugt, sondern auch im Alltag begeistert.

Fazit: Die richtige Unterstützung bei Haarausfall finden

Haarausfall bei Frauen ist ein komplexes Thema, das viele verschiedene Ursachen haben kann – von genetischen Faktoren über hormonelle Veränderungen bis hin zu äußeren Einflüssen. Doch unabhängig von der Ursache gibt es zahlreiche Möglichkeiten, den Haarausfall zu behandeln oder zu kaschieren. Der Schlüssel liegt darin, frühzeitig aktiv zu werden und die richtige Unterstützung zu finden.

Eine präzise Diagnose ist der erste Schritt, um die Ursache des Haarausfalls zu ermitteln. Ob medikamentöse Therapien, Änderungen im Lebensstil oder kosmetische Lösungen wie Haarteile – jede Frau kann eine individuelle Lösung finden, die zu ihr passt. Besonders wichtig ist es, sich von Fachleuten beraten zu lassen, sei es durch Dermatologen, Endokrinologen oder spezialisierte Anbieter wie Hairsystems Heydecke, die ästhetische und praktische Lösungen für den Alltag bieten.

  • Frühzeitige Diagnose: Je schneller die Ursache erkannt wird, desto besser sind die Chancen, den Haarausfall zu stoppen.
  • Individuelle Therapie: Jede Frau benötigt eine auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Behandlung.
  • Kosmetische Optionen: Haarsysteme und Haarteile bieten eine sofortige Lösung, die Selbstbewusstsein und Lebensqualität zurückgeben kann.

Haarausfall muss nicht das Ende der eigenen Wohlfühlzone bedeuten. Mit der richtigen Unterstützung und den passenden Maßnahmen lässt sich nicht nur das äußere Erscheinungsbild verbessern, sondern auch das innere Gleichgewicht wiederfinden. Egal, ob es um medizinische Behandlungen oder ästhetische Lösungen geht – der Weg zu mehr Lebensqualität beginnt mit dem ersten Schritt.

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Zusammenfassung des Artikels

Alopezie bei Frauen beschreibt den teilweisen oder vollständigen Haarverlust, der durch genetische, hormonelle, autoimmune und äußere Faktoren verursacht wird; eine frühzeitige Diagnose ermöglicht oft effektive Behandlungen.

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  1. Frühzeitige Diagnose: Lassen Sie bei anhaltendem Haarausfall die Ursache von einem Dermatologen oder spezialisierten Arzt abklären. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser stehen die Chancen, den Haarausfall zu stoppen oder zu behandeln.
  2. Individuelle Behandlung: Setzen Sie auf eine Therapie, die auf Ihre spezifischen Bedürfnisse und die zugrunde liegende Ursache abgestimmt ist. Von hormonellen Behandlungen bis hin zu Nährstoffergänzungen gibt es viele Optionen.
  3. Gesunde Lebensweise: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen und Mineralstoffen wie Eisen, Zink und Biotin. Diese fördern die Gesundheit der Haarfollikel und können Haarausfall entgegenwirken.
  4. Kosmetische Lösungen: Erwägen Sie bei schwer behandelbarem Haarausfall hochwertige Haarsysteme oder Haarteile. Anbieter wie Hairsystems Heydecke bieten maßgeschneiderte und natürliche Lösungen, die das Selbstbewusstsein stärken können.
  5. Stressbewältigung: Reduzieren Sie psychischen und körperlichen Stress, da dieser den Haarwachstumszyklus beeinträchtigen kann. Methoden wie Yoga, Meditation oder regelmäßige Bewegung können helfen.

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