Was du über Haarausfall in den Wechseljahren wissen solltest

01.04.2024 12:00 168 mal gelesen Lesezeit: 14 Minuten 0 Kommentare

Thema in Kurzform

  • Haarausfall in den Wechseljahren ist oft hormonell bedingt und kann durch Östrogenschwankungen verursacht werden.
  • Haarsysteme bieten eine effektive Lösung, um dünner werdendes Haar zu kaschieren und das Selbstbewusstsein zu stärken.
  • Hairsystems Heydecke ist ein Experte auf dem Gebiet der Haarteile und kann individuell angepasste Lösungen anbieten.

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Verständnis für Haarausfall in den Wechseljahren

Die Wechseljahre sind eine natürliche Phase im Leben jeder Frau, in der sich der Körper auf die Zeit nach der Fruchtbarkeit einstellt. Diese Umstellungsphase ist oft begleitet von verschiedenen Symptomen, zu denen auch Haarausfall in den Wechseljahren zählt. Doch was geschieht eigentlich genau während dieser Zeit mit unserem Haar?

Grundlegend für das Verständnis ist die Tatsache, dass während der Wechseljahre der Körper weniger weibliche Hormone, vor allem Östrogen, produziert. Östrogen spielt eine wichtige Rolle für volles, gesundes Haar. Mit der abnehmenden Hormonproduktion kann es zu einer relativen Dominanz der Androgene, den männlichen Geschlechtshormonen kommen, was in der Folge den Haarwuchs beeinträchtigen kann. Dies zeigt sich häufig in Form von dünner werdenden Haaren, einer sich lichtenden Haarpracht oder einer erhöhten Sichtbarkeit der Kopfhaut.

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Es ist entscheidend zu verstehen, dass Haarausfall in den Wechseljahren ein völlig normaler Vorgang ist und viele Frauen betrifft. Dieser Zustand ist jedoch nicht unabwendbar oder unveränderlich. Mit dem richtigen Wissen und entsprechenden Maßnahmen lassen sich die Auswirkungen deutlich mildern und das Wohlbefinden stärken.

Wichtig ist auch die Erkenntnis, dass es verschiedene Arten von Haarausfall gibt und nicht jeder davon ist hormonal bedingt oder auf die Wechseljahre zurückzuführen. Daher sollte bei starkem oder plötzlich einsetzendem Haarverlust immer auch eine professionelle Einschätzung eingeholt werden, um andere Ursachen ausschließen zu können.

Ein Haarverlust in den Wechseljahren ist also ein häufiges Phänomen, das durch den Wandel im Hormonhaushalt ausgelöst wird. Kenntnis über die zugrundeliegenden Prozesse bildet die Grundlage für ein effektives Vorgehen gegen die sichtbaren Symptome. Im weiteren Verlauf dieses Artikels werden wir uns mit den Behandlungsmöglichkeiten und Unterstützungsmaßnahmen genauer beschäftigen, um betroffenen Frauen Hilfestellungen an die Hand zu geben.

Die hormonellen Veränderungen und ihre Auswirkungen auf das Haar

Die Wechseljahre sind gekennzeichnet durch eine Abnahme der weiblichen Geschlechtshormone, insbesondere des Östrogens. Diese hormonellen Veränderungen sind nicht nur für klassische Symptome wie Hitzewallungen und Schlafstörungen verantwortlich, sondern beeinflussen auch die Beschaffenheit unseres Haares. Ein vermindertes Level an Östrogen kann zu einer Verkürzung der Wachstumsphase der Haare führen. Zudem kann eine relative Zunahme der Androgene dazu führen, dass die Haarfollikel schrumpfen, wodurch das nachwachsende Haar dünner und feiner wird.

Eine weitere direkte Folge dieser hormonellen Schwankungen ist eine verringerte Blutzirkulation in der Kopfhaut. Eine gute Durchblutung ist jedoch essenziell für die Nährstoffversorgung der Haarwurzeln und somit auch für starkes und gesundes Haar. Verringert sich die Zufuhr an wichtigen Nährstoffen und Sauerstoff, kann dies das Haarwachstum zusätzlich schwächen.

Es ist zudem nicht unüblich, dass es in den Wechseljahren zu einem Anstieg von Haarproblemen wie Trockenheit, Brüchigkeit und einem Verlust des natürlichen Glanzes kommt. Diese Veränderungen in der Haarstruktur und -qualität sind ebenso auf die hormonellen Schwankungen zurückzuführen und erfordern oft eine Anpassung der Haarpflege.

Die hormonellen Veränderungen während der Wechseljahre können auch zu einer veränderten Fettabsonderung der Kopfhaut führen. Während manche Frauen über vermehrtes Austrocknen ihrer Kopfhaut und Haare klagen, erleben andere eine Zunahme der Fettproduktion. Beides kann sich auf das Aussehen und das Wohlbefinden auswirken und stellt Frauen häufig vor neue Herausforderungen in ihrer Haarpflegeroutine.

Insgesamt lassen sich die Auswirkungen der hormonellen Veränderungen auf das Haar vielfältig beobachten. Dennoch besteht kein Grund zur Sorge: Mit dem richtigen Verständnis für diese Prozesse und entsprechenden Pflegeansätzen lassen sich viele der Begleiterscheinungen effektiv managen.

Symptome und Anzeichen von Haarausfall während der Menopause

Wenn wir uns den spezifischen Symptomen und Anzeichen von Haarausfall während der Menopause zuwenden, ist es wichtig, auf erste Veränderungen zu achten. Denn ein frühes Erkennen ermöglicht es, zeitnah Maßnahmen zu ergreifen und so den Haarverlust eventuell zu mindern oder dessen weiteres Fortschreiten zu verlangsamen.

Ein erstes Anzeichen kann sein, dass mehr Haare als gewöhnlich im Kamm oder in der Haarbürste zurückbleiben. Auch das Auffinden von Haarsträhnen auf dem Kopfkissen am Morgen kann ein Indiz für beginnenden Haarausfall sein. Frauen bemerken oft auch, dass der Zopf dünner wird oder der Pferdeschwanz an Volumen und Festigkeit verliert.

Zu den weiteren Symptomen zählen:

  • Das Gefühl, dass das Haar insgesamt dünner und lichter wird.
  • Eine verminderte Haardichte, die sich insbesondere am Scheitel oder den Seitenpartien zeigt.
  • Die Auswirkungen des Haarverlustes auf das emotionale Wohlbefinden, wie beispielsweise eine verringerte Selbstwahrnehmung und Selbstvertrauen durch die optischen Veränderungen.
  • Veränderungen in der Textur des Haares, wie eine zunehmende Trockenheit oder spröde Beschaffenheit.
  • Ein sichtbares Nachlassen des Haarwuchses und ein langsamerer Ersatz ausgefallener Haare.

Es ist ratsam, bei vermehrtem Haarausfall oder deutlichen Veränderungen des Haarzustandes über einen längeren Zeitraum fachlichen Rat einzuholen. Bei vielen Frauen handelt es sich um eine vorübergehende Phase, die sich nach Abschluss der Hormonumstellung wieder legt. Doch ein frühzeitiges Erkennen und Handeln kann die Qualität des Haares erhalten und die psychische Belastung mindern.

Ursachen für dünner werdendes Haar in den Wechseljahren

Die Wechseljahre bringen vielschichtige Ursachen mit sich, die zum Phänomen des dünner werdenden Haares beitragen. Neben den bereits erwähnten hormonellen Veränderungen und deren direkten Einfluss auf den Haarwuchs gibt es weitere Gründe, die in diesem Lebensabschnitt für eine geringere Haardichte sorgen können.

Genetische Veranlagung spielt eine wesentliche Rolle, wenn es um das Thema Haarausfall geht. Manche Frauen sind prädisponiert für androgenetischen Haarausfall, der sich in den Wechseljahren manifestieren oder verstärken kann.

Stress und psychische Belastungen, die in dieser Phase des Lebens keine Seltenheit sind, können zusätzlich den Haarzustand negativ beeinflussen. Stresshormone wie Cortisol können das Wachstum der Haare stören und zu einer Verdünnung der Haarpracht führen.

Ein unausgewogener Nährstoffhaushalt, der durch eine fehlerhafte Ernährung oder mangelhafte Absorption von essenziellen Vitaminen und Mineralstoffen entsteht, kann ebenfalls ein Grund für schütteres Haar sein. Besonders relevant sind dabei Eisen, Zink, B-Vitamine und bestimmte Aminosäuren, die für ein gesundes Haarwachstum vonnöten sind.

Erkrankungen und Medikamente, die in den Wechseljahren oder im Zusammenhang mit diesen eingenommen werden, könnten ebenso eine Ursache für dünner werdendes Haar darstellen. Dazu zählen unter anderem Schilddrüsenstörungen oder die Einnahme von Blutdruckmedikamenten oder Antidepressiva.

Nicht zu vergessen ist der Lebensstil. Faktoren wie Rauchen oder übermäßiger Alkoholkonsum können sich negativ auf das Haarwachstum auswirken, da sie die Blutzirkulation und die Nährstoffversorgung der Haarfollikel beeinträchtigen können.

Es gilt zusammenfassend zu sagen, dass für dünner werdendes Haar in den Wechseljahren eine Kombination verschiedener Faktoren verantwortlich sein kann. Um dem entgegenzuwirken, ist ein ganzheitlicher Ansatz in der Lebensführung und Haarpflege ratsam.

Studien und Statistiken: Ein Blick auf die Zahlen

Für ein fundiertes Verständnis des Phänomens 'Haarausfall in den Wechseljahren' ist es hilfreich, sich entsprechenden Studien und Statistiken zu widmen. Diese Zahlen vermitteln ein klares Bild davon, wie verbreitet das Problem ist und wie es sich in Zahlen ausdrückt.

Eine Studie der "The North American Menopause Society" hat ergeben, dass über einen Zeitraum von 6 bis 12 Monaten die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit bioaktiven Nährstoffen die Haarqualität um durchschnittlich 40 Prozent verbessern kann. Diese bedeutende Erkenntnis verdeutlicht das Potential von gezielten Nahrungsergänzungen für betroffene Frauen.

Des Weiteren zeigen Statistiken, dass mehr als 50 Prozent der Frauen über 50 Jahre von Haarausfall betroffen sind und diese Zahl sich auf bis zu 80 Prozent bei Frauen über 60 Jahre erhöht. Dies unterstreicht die große Relevanz des Themas für die weibliche Bevölkerung in der zweiten Lebenshälfte.

Die Chulalongkorn University in Thailand hat eine Studie durchgeführt, die speziell die Häufigkeit von Haarausfall in der Postmenopause untersucht hat. In dieser Studie wurden 178 gesunde Frauen im Alter von 50 bis 65 Jahren untersucht, mit einem Fokus auf den Haarausfall nach weiblichem Muster in den späten Wechseljahren.

Eine anschauliche Statistik kann auch die Form einer Tabelle annehmen:

Alter Prozentsatz der Frauen mit Haarausfall
50-59 Jahre Mehr als 50%
60+ Jahre Bis zu 80%

Die Zahlen verdeutlichen, dass Haarausfall in den Wechseljahren eine gängige Erscheinung ist und die wissenschaftliche Forschung weiterhin wichtige Erkenntnisse über die Ursachen und mögliche Behandlungsansätze liefert. Die Kenntnis dieser Daten kann betroffenen Frauen helfen, ihre eigene Situation besser einzuschätzen und gezielte Hilfe zu suchen.

Behandlungsmöglichkeiten und wirksame Mittel gegen Haarausfall

Es gibt eine Bandbreite an Behandlungsmöglichkeiten und wirksamen Mitteln, die dazu beitragen können, den Haarausfall in den Wechseljahren zu lindern oder zu verlangsamen. Viele dieser Optionen sind leicht umsetzbar und können signifikant zur Verbesserung der Haarsituation beitragen.

  1. Topische Anwendungen wie Minoxidil, das in verschiedenen Konzentrationen erhältlich ist und direkt auf die Kopfhaut aufgetragen wird, können das Haarwachstum stimulieren.
  2. Die Verwendung speziell formulierter Haarpflegeprodukte kann helfen, die Kopfhaut zu kräftigen und die Haarstruktur zu verbessern.
  3. Nahrungsergänzungsmittel wie Selen, Zink, Eisen, und Vitamin B12 spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung eines gesunden Haarwuchses.

Ein Besuch bei einem Dermatologen oder einem spezialisierten Trichologen kann den Frauen helfen, maßgeschneiderte Lösungen zu finden, die auf ihre spezifische Situation zugeschnitten sind. Diese Experten können unter Umständen auch eine Hormonersatztherapie (HRT) empfehlen, die jedoch immer sorgfältig gegen mögliche Risiken abgewogen werden sollte.

Darüber hinaus können Änderungen des Lebensstils, die eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung fördern, auch den allgemeinen Zustand der Haare positiv beeinflussen. Die Stärkung des Körpers von innen heraus ist häufig ein Schlüsselaspekt bei der Behandlung von Haarausfall.

Für Frauen, die nach sofortigen Lösungen suchen, können moderne Haarsysteme, die von Experten wie Hairsystems Heydecke angeboten werden, eine Alternative sein. Diese Maßnahmen dienen nicht nur dazu, optische Bedenken zu adressieren, sondern können auch das Selbstbewusstsein stärken und zu einem positiven Selbstbild beitragen.

Unabhängig von der gewählten Behandlungsmethode ist es wichtig, Geduld zu haben. Die meisten Behandlungen gegen Haarausfall benötigen Zeit, bis sichtbare Resultate erreicht werden. Individuelle Beratung und maßgeschneiderte Lösungen sind häufig der effektivste Weg, um langfristig zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen.

Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel: Was kann helfen?

Eine ausgewogene Ernährung spielt eine zentrale Rolle für die Gesundheit der Haare. Bestimmte Nährstoffe sind essentiell, da sie die Haarfollikel nähren und dadurch sowohl Qualität als auch Stärke des Haares positiv beeinflussen können.

Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, wie Lachs oder Leinsamen, können Entzündungen hemmen und die Kopfhautgesundheit fördern. Eiweißreiche Nahrung trägt zum Aufbau der Haarsubstanz bei, da Haare hauptsächlich aus Keratin bestehen, einem Protein.

Eisenhaltige Lebensmittel wie Spinat oder Linsen unterstützen den Sauerstofftransport zu den Haarfollikeln, und Vitamin C-reiche Früchte wie Orangen oder Kiwis helfen bei der Eisenaufnahme. Vitamine wie Biotin, ein Mitglied der B-Vitamin-Familie, sind bekannt dafür, dass sie das Haarwachstum unterstützen, und können in Nüssen, Eiern und Avocados gefunden werden.

Neben der direkten Zufuhr durch Lebensmittel können Nahrungsergänzungsmittel relevant sein, wenn spezifische Mängel bestehen oder die Ernährung nicht ausreicht. Es ist jedoch zu empfehlen, zunächst einen Mangel durch ärztliche Untersuchungen festzustellen, bevor man zu Ergänzungsmitteln greift. Zu den Nahrungsergänzungsmitteln, die die Haargesundheit unterstützen können, zählen:

  • Vitamin D, das auch eine Rolle bei der Haarproduktion spielt,
  • Zink, das für die Reparatur und das Wachstum der Haarfollikelzellen wichtig ist,
  • Eisen, besonders für Frauen in den Wechseljahren, die zu Anämie neigen können.

Es ist ratsam, die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln immer individuell zu betrachten und auf die eigene Situation abzustimmen. Sowohl eine Über- als auch eine Unterversorgung kann zu gesundheitlichen Problemen führen.

Zu guter Letzt ist zu sagen, dass eine ausgewogene und auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Ernährung, möglicherweise ergänzt durch qualitativ hochwertige Nahrungsergänzungsmittel, einen positiven Effekt auf die Haargesundheit haben kann und eine wertvolle Rolle in der Behandlung von Haarausfall spielt.

Haarsysteme als Lösung bei Haarverlust in den Wechseljahren

Haarsysteme stellen eine innovative und effektive Möglichkeit dar, um den Haarverlust in den Wechseljahren zu kaschieren und das eigene Selbstwertgefühl zu stärken. Diese maßgeschneiderten Lösungen bieten nicht nur eine ästhetische Abhilfe, sondern können auch psychologisch entlastend wirken.

Ein Haarsystem ist eine Art moderner Perücke, die oft nicht von natürlichem Haar zu unterscheiden ist und sehr natürliche Ergebnisse liefert. Der entscheidende Vorteil gegenüber traditionellen Perücken besteht in der individuellen Anpassung und der hohen Tragekomfort. Experten wie Hairsystems Heydecke bieten hierfür maßgefertigte Lösungen an, die auf die individuelle Kopfform und die Wünsche der Kundinnen abgestimmt sind.

Die Haarsysteme werden in der Regel aus hochwertigen Echthaaren gefertigt und können in Bezug auf Farbe, Struktur und Länge an das natürliche Haar der Trägerin angepasst werden. Darüber hinaus sorgen moderne Befestigungsmethoden dafür, dass das Haarsystem sicher hält und auch aktive Lebensstile unterstützt. Schwimmen, Sport und andere Freizeitaktivitäten sind ohne Probleme möglich.

Neben dem optischen Effekt bieten Haarsysteme auch eine praktische Komponente: Sie sind eine sofortige Lösung und erfordern kein Warten auf das Nachwachsen der eigenen Haare. Sollten andere Behandlungsmethoden parallel angewandt werden, bietet das Haarsystem darüber hinaus die nötige Zeit und den Raum, damit diese wirken können, ohne dass die Trägerin sich währenddessen optische Sorgen machen muss.

Zusammengefasst sind Haarsysteme eine ausgezeichnete Option für Frauen, die unter Haarverlust in den Wechseljahren leiden und sofort nach einer Lösung suchen, die sowohl ästhetisch als auch funktionell überzeugt.

Pflegetipps für gesundes Haar während der Menopause

Aufmerksame Pflege und die richtige Behandlung spielen eine entscheidende Rolle, um gesundes Haar während der Menopause zu erhalten oder wiederherzustellen. Hier sind ein paar hilfreiche Pflegetipps, die den Unterschied ausmachen können.

  • Wählen Sie sanfte Haarreinigungsprodukte, die speziell für die Kopfhaut in der Menopause entwickelt wurden. Sie sollten feuchtigkeitsspendend sein und die Kopfhaut nicht austrocknen.
  • Vermeiden Sie zu häufiges Waschen und Haarefärben, um die natürliche Ölproduktion der Kopfhaut nicht zu stören und das Haar nicht zusätzlich zu strapazieren.
  • Kurze, regelmäßige Schnitte helfen dabei, Spliss zu vermeiden und das Haar insgesamt kräftiger wirken zu lassen.
  • Nutzen Sie Conditioner und Haarmasken, um Feuchtigkeit zu spenden und die Haarstruktur zu stärken.
  • Achten Sie darauf, beim Styling die Verwendung heißer Werkzeuge zu minimieren und wenn doch, dann immer einen Hitzeschutz zu verwenden.
  • Milde Bürsten mit natürlichen Borsten fördern die Durchblutung der Kopfhaut und verteilen die Öle gleichmäßig im Haar.

Ein wichtiger Punkt ist auch die innere Pflege. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und trinken Sie viel Wasser, um die Haarwurzeln und die Kopfhaut von innen zu nähren und zu hydratisieren.

Denken Sie daran, dass Haar in der Menopause besondere Aufmerksamkeit braucht. Indem Sie auf eine sanfte Behandlung setzen und das Haar nicht zusätzlich durch harsche Chemikalien oder heißes Styling belasten, unterstützen Sie die Gesundheit Ihrer Haare während dieser empfindlichen Phase.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Haarausfall in den Wechseljahren

Häufig tauchen spezifische Fragen auf, wenn es um das Thema Haarausfall in den Wechseljahren geht. Einige dieser Fragen und dazugehörige Antworten können hilfreich sein, um Unsicherheiten abzubauen und Frauen die Informationen an die Hand zu geben, die sie benötigen.

  1. Ist Haarausfall in den Wechseljahren reversibel?
    Bei vielen Frauen normalisiert sich der Haarzyklus nach Abschluss der Menopause wieder. Jedoch kann es auch hilfreich sein, auf Behandlungsmöglichkeiten zurückzugreifen oder die Haarpflege anzupassen.
  2. Welche Rolle spielen Vitamine und Mineralstoffe bei der Vorbeugung von Haarausfall?
    Bestimmte Nährstoffe wie Eisen, Zink und B-Vitamine sind für ein gesundes Haarwachstum essentiell und können bei einem Mangel Haarausfall begünstigen.
  3. Wie lange dauert der haarausfallbedingte Prozess in den Wechseljahren?
    Die Dauer von Haarausfall in den Wechseljahren ist individuell sehr unterschiedlich. Bei einigen kann er nur kurzzeitig während der Hormonumstellung auftreten, bei anderen kann er sich über mehrere Jahre erstrecken.
  4. Können Haarfarbe oder Haarstyling-Produkte den Haarausfall verschlimmern?
    Ja, chemische Prozesse und Hitze können das Haar und die Kopfhaut belasten und bei bereits vorhandenen Problemen zu verstärktem Haarausfall führen.

Diese und weitere individuelle Fragen sollten immer in Zusammenarbeit mit einem Facharzt oder einem erfahrenen Haarspezialisten geklärt werden, um so eine auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Beratung und Behandlung zu gewährleisten.

Fazit: Wie man mit Haarausfall in den Wechseljahren umgehen kann

Zum Abschluss lässt sich sagen, dass es verschiedene Wege gibt, um mit Haarausfall in den Wechseljahren umzugehen. Zentral ist das Verständnis, dass Haarausfall eine häufige Begleiterscheinung dieser Lebensphase ist und oft durch die hormonellen Umstellungen bedingt wird.

Die Wahl der richtigen Pflegemethoden und Produkte, sowie eine ausgewogene Ernährung und ein gesunder Lebensstil können einen großen Beitrag leisten, um die Haargesundheit zu unterstützen. Darüber hinaus bieten moderne Haarsysteme und andere kosmetische Lösungen die Möglichkeit, den ästhetischen Aspekt des Haarverlusts kurzfristig und effektiv zu adressieren.

Wichtig ist es, sich nicht zu scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein frühzeitiges Erkennen und eine individuelle Beratung können entscheidend sein, um die geeigneten Schritte einzuleiten und das Wohlbefinden zu stärken. Dabei sollte stets ein Gedanke im Vordergrund stehen: Haarausfall in den Wechseljahren ist ein weit verbreitetes Thema und weder ein Makel noch ein Grund zur Verzweiflung.

Die Menopause ist ein neuer Lebensabschnitt für jede Frau, und der Umgang mit Veränderungen wie Haarausfall erfordert Geduld und Selbstfürsorge. Aber mit der richtigen Pflege und Einstellung kann dieser Übergang als eine Phase der Transformation und vielleicht sogar der Erneuerung verstanden und gelebt werden.

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Zusammenfassung des Artikels

In den Wechseljahren erleben viele Frauen aufgrund hormoneller Veränderungen, insbesondere eines sinkenden Östrogenspiegels und einer relativen Zunahme der Androgene, dünner werdendes Haar oder Haarausfall. Es gibt jedoch verschiedene Behandlungsmöglichkeiten und Anpassungen in der Pflegeroutine, die helfen können, diese Symptome zu mildern.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Suche professionellen Rat: Wenn du bemerkst, dass dein Haar während der Wechseljahre dünner wird oder ausfällt, zögere nicht, einen Dermatologen oder Trichologen aufzusuchen, um die Ursache zu ermitteln und eine geeignete Behandlung zu beginnen.
  2. Pass deine Haarpflege an: Verwende milde, feuchtigkeitsspendende Haarprodukte und reduziere die Häufigkeit von Haarwäschen und -styling, um deine Kopfhaut und Haare nicht zusätzlich zu belasten.
  3. Achte auf eine nährstoffreiche Ernährung: Integriere Lebensmittel, die reich an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen wie Eisen, Zink und B-Vitaminen sind, um die Gesundheit deiner Haare zu unterstützen.
  4. Erwäge Nahrungsergänzungsmittel: Nach Rücksprache mit deinem Arzt können Nahrungsergänzungsmittel wie Selen, Zink oder Vitamin B12 helfen, die Haarqualität zu verbessern.
  5. Betrachte Haarsysteme als Option: Wenn du nach einer sofortigen Lösung für Haarverlust suchst, könnten Haarsysteme von Experten wie Hairsystems Heydecke eine gute Wahl sein, um dein Selbstbewusstsein zu stärken und dein Wohlbefinden zu verbessern.